Welchen Beruf soll ich nach der Schule erlernen? Welche Möglichkeiten habe ich? Was passt zu mir? Dies sind Fragen, mit denen sich Jugendliche im Laufe ihrer Schullaufbahn auseinandersetzen müssen.

Um einen umfassenderen Einblick in die Berufsorientierung zu geben, beginnt die Stettenfelsschule bereits in Klassenstufe 7 mit Betriebsbesichtigungen und Vorträgen. Berufsorientierung wird an der Stettenfelsschule großgeschrieben!

Dazu besuchte die 7. Klasse den Maler- und Stuckateurbetrieb Soyez in Ilsfeld, der bereits ein langjähriger Kooperationspartner der Stettenfelsschule ist. Zunächst wurde die Klasse herzlich vom Chef der Firma, Axel Soyez, in Empfang genommen. Im Konferenzraum der Firma stellte Lara Soyez die Möglichkeiten eines Maler- und Stuckateurbetriebs vor. Neben den vielen theoretischen Einblicke gab es noch eine praktische Übung, auf die sich die Schülerinnen und Schüler schon den ganzen Tag gefreut haben: Das Verputzen einer Gipskartonplatte. In Overalls gehüllt und mit Spachtel, Traufe und Putz ausgestattet, konnten sich die Jugendlichen selbst ausprobieren. Dass dies gar nicht so einfach ist, merkten die Schülerinnen und Schüler dabei sehr schnell. Dennoch fanden sich einige Talente, über die auch Lara Soyez staunte: „Wie echte Profis!“

In den darauffolgenden Tagen konnte uns Lara Soyez selbst in der Schule besuchen, um dort die Schülerinnen und Schüler in ihrer Berufswahl zu unterstützen.

Wir bedanken uns noch einmal herzlich bei der Firma Soyez für die Zusammenarbeit sowie für das Engagement von Frau Soyez!

Darüber hinaus stellte Sabrina Grebing von der Kita „Hinter der Kirche“ in Abstatt den Beruf der Erzieherin/des Erziehers für die Klassenstufe 7 vor. Die Klassen fragten nicht nur nach den Ausbildungsinhalten und den Verdienstmöglichkeiten, sie informierten sich auch über Aufstiegsmöglichkeiten. Besonders wichtig war für Frau Grebing die Schülerinnen und Schüler über die persönlichen Voraussetzungen für diesen Beruf zu informieren. Zum Ende erzählte sie noch von den schönsten, aber auch von den schwierigsten Erlebnissen aus ihrem Berufsleben und lud interessierte Schülerinnen und Schüler zu einem Praktikum bei ihr ein.

Auch ein herzliches Dankeschön an Frau Grebing, dass Sie die Möglichkeit gegeben hat, den Beruf des Erziehers / Erzieherin zu präsentieren.